Projekte und Kollaborationen
Die Arbeiten der Gruppe umfassen sowohl die Grundlagenforschung, als auch die Angewandte Forschung. Derzeit laufen in diesem Zusammenhang folgende Drittmittelprojekte und institutionellen Kollaborationen:
Simultane Multiparameterauslesung für Nanopartikelsensoren
Bilaterales Projekt zur Entwicklung von Multiparametermessungen zur Detektion von Nanopartikeln. Fördergeber des österreichischen Projektteils ist der Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung FWF. Das Projekt findet in Kollaboration mit der Gruppe von Professor Patrick Wagner, Laboratory of Soft Matter and Biophysics, KU Leuve.
AquaNOSE: Fabrication of multi analyte nanosensors for biological targets
Dieses FFG-geförderte Projekt setzt sich zum Ziel einen intrinsisch massenproduzierbaren, voll integrierten Sensor zu entwickeln. Die Gruppe an der Universität Wien kollaboriert dafür mit drei Firmen. Eine davon, die Profactor GmbH, koordiniert das Projekt.
Aktivitäten im Rahmen von Asea Uninet
Seit 2009 kooperiert die Gruppe erfolgreich mit inzwischen einer Reihe von Universitäten in Südostasien. Die wichtigsten Partner sind Kasetsart University, Chulalongkorn University, Srinkharinwirot University, Mahidol University and Kong Mongut’s University of Technology in Bangkok, Thailand, sowie Ubon Ratchatani University, Khon Kaen University und Prince of Songkla University (Hat Yai). Ein Alumnus der Gruppe forscht inzwischen an der Univ University of Medicine & Pharmacy, Ho Chi Minh Stadt.
Abgeschlossene Projekte
EU-FP7-SEC-312330 „ISIS“ (2014-2016) Im Rahmen dieses Projekts entwickelte die Gruppe MIPs gegen potentiell pathogene Mikroorganismen in einem sicherheitsrelevanten Analysensystem.
EU-FP7-NMP-280550 “INSTANT” (2012-2015) Dieses Projekt beinhaltet die ersten Versuche molekular geprägte Polymere zu entwickeln, die Nanopartikel selektiv binden können.
EU-FP7-NMP-263382 “PHOTOSENS” (2011-2014) Im Rahmen dieses Projekts entwickelte die Gruppe an der Universität Wien Strategien, wie molekular geprägte Polymere in druckbare photonische Systeme integriert werden können. Zielanalyte waren toxische Verbindungen, die in Luft und Wasser relevant sind.
TEMPUS JPCR 158918 “CANDI” (2010-2013) Ein EU-finanziertes Bildungsprojekt, in dessen Rahmen e-Learning-Material für eine Mastercurriculum entwickelt wurden. Letzteres ist das Ergebnis eines Vorgängerprojekts (COCUZ). Die EACEA zeichnete beide Projekte als “best-practice”-Beispiele aus.
TEMPUS JEP “COCUZ - Computational Science with Chemistry Applications for University Training in Uzbekistan” (2005-2009).